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Source
Legimi
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Form of Work
E-booki
(18)
Author
Bart Stephanie
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Cardoso Dulce Maria
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Darrieussecq Marie
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Ferrari Jérôme
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Johanna Frid
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Jorge Lídia
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Levy Taitana Salem
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Luo Lingyuan
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Malecki Jakub
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Mannhart Urs
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Martínez Gabi
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Małecki Jakub
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Steinhofer Frank
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Sucher C. Bernd
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Szymanik Grzegorz
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Uhly Steven
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Vogel Saskia
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Wali Najem
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Year
2020 - 2025
(18)
Country
Poland
(18)
Language
Polish
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E-book
In basket
Form of Work
»Für das Leben, gegen den Tod.« Stephanie Bart folgt in ihren Romanen der Spur des Widerstands. Auch in der Erzählung zur Sache widmet sie sich dem Widerspruch zwischen dominanten gesellschaftlichen Kräften und ihren Antipoden, hier: Gudrun Ensslin. Wir tauchen ein in die Atmosphäre der Bundesrepublik des Jahres 1972 und verfolgen aus der Subjektive von Gudrun Ensslin, was es bedeutet, wenn sich ein junger Mensch mit einem intakten Gewissen dazu entscheidet, die faschistische Kontinuität der Bundesrepublik nicht hinzunehmen. Mit ihrer Sprache, deren Wucht wir aus der Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss kennen, lässt die Autorin in einer trommelnden, singenden, rhythmischen Komposition aus historischem Dokumentenmaterial und Schlüsselzitaten der linken Theorie die Figur der Gudrun Ensslin vor unserem inneren Auge lebendig werden: von den bunten, gewaltfreien Protesten in der Apo über die Baader-Befreiung (Gründung der RAF) und die 5 ½ Jahre ihrer Inhaftierung bis zu ihrem Tod im Stammheimer Gefängnis am 18. Oktober 1977. Stephanie Bart knüpft im Spiegel dieser Figur an eine gesellschaftliche Perspektive an, die nicht erst seit Heine, Büchner, Benjamin oder Brecht auf das gute Leben für alle zielt, das der Mensch, laut Schiller, nur da zu leben imstande ist, wo er spielt. Spielerisch entfesselt Stephanie Bart in der Erzählung zur Sache ein Denken, in dem der immerzu bemühte aber nie verwirklichte Begriff der Würde des Lebens endlich laufen lernen könnte: auf eine Zukunft zu, in der niemand zurückgelassen und das Ökosystem instand gehalten wird, denn es ist 12:05!
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In basket
Cascais in der Gegenwart ist nicht mehr das, was es einmal war: ein glamouröser Ort, wo die Reichen sich zum Spiel trafen und die Mächtigen große Politik machten. Eliete, eine gewöhnliche Portugiesin in ihren Vierzigern, hat ihr ganzes Leben dort verbracht, hat die Tragödie ihres Vaters erlebt, der mitten in der Nelkenrevolution einen tödlichen Autounfall erlitt, die Spannungen zwischen ihrer verwitweten Mutter und ihrer Großmutter, die den einzigen Sohn verlor, die Armut, die erst endete, als Portugal Teil der EWG wurde. Wir erleben den inneren Monolog einer Frau, die ihre besten Jahre hinter sich hat. Einsam und unverstanden inmitten von Menschen, die sie liebt, für die sie sorgt, begibt sie sich auf die Suche nach Leidenschaft und landet doch nur bei online arrangiertem Geschlechtsverkehr. Doch da geschieht etwas: Die Großmutter lüftet in ihrer fortschreitenden Demenz ein Geheimnis, das Elietes Leben über das Unmittelbare hinaushebt: Der tote Vater war Sohn des Diktators Salazar. Mit Eliete hat Cardoso nicht bloß einen Portugal-Roman geschrieben, sondern einen großen Gesellschaftsroman, der weit über die Grenzen ihres Landes hinaus Gewicht hat, ein Buch, das zwischen schockierender Ehrlichkeit und entwaffnender Selbstironie pendelt und doch immer eine drängende Frage verfolgt: Woher kommt diese große Verirrung, in der wir alle leben, die Einsamkeit, die Verunsicherung, der Verlust des Selbstverständlichen? Einzelschicksal und kollektive Geschichte verweben sich auf ebenso zwanglose wie brillante Weise in diesem komplexen Roman, dessen Sprache so leicht daherkommt, und der einmal mehr zeigt, dass Cardoso eine der großen portugiesischen Erzählerinnen der Gegenwart ist.
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Strahlende Sonne, blauer Himmel: das Mittelmeer an Weihnachten, vom Deck eines Kreuzfahrtschiffes aus gesehen. An Bord die Psychologin Rose mit ihren beiden halbwüchsigen Kindern, sie soll sich eine Auszeit gönnen, denn es kostet Kraft, Familie und Beruf zu vereinbaren, und dann steht noch ein Umzug bevor, aus dem hektischen Paris ins beschauliche Clèves. Mit der Erholung ist es vorbei, als ein Seelenfänger kentert und das luxuriöse Passagierschiff die Überlebenden aufnimmt, nur kurz, bis die italienische Küstenwache eintrifft. Zeit genug für Rose, sich auf das Drama einzulassen und unwillkürlich Verantwortung zu übernehmen, wenigstens für einen der Flüchtlinge, für den jungen Younès, und sei es nur, weil er sie an ihren Sohn erinnert. Durch ihre spontane Hilfsbereitschaft stellt Rose das Leben ihrer ganzen Familie auf den Kopf. Und sie lernt ihre Heimat aus einem ganz neuen Blickwinkel kennen, erkundet den Dschungel von Calais und sondiert Herzen, das eigene und das ihrer Mitmenschen. Ein ungeheuer kluger, bewegender und zeitloser Roman über unsere Gegenwart in ihrer ganzen Komplexität, über die Schwierigkeiten und Schönheiten einer Begegnung mit dem Fremden, vor allem eine literarisch berückende Schule der Empathie, aus der Feder einer der bedeutendsten Schriftstellerinnen Frankreichs.
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Der junge Alexandre Romani ersticht im Hafen einer korsischen Küstenstadt inmitten einer bunten Menge feierlustiger Touristen Alban Genevey, einen Pariser Studenten, den er von Kindesbeinen an kennt, da seine Eltern auf der Insel ein Haus am Meer besitzen. Der Erzähler, aufgrund einer tragischen Liaison mit dem Täter verwandt, blickt von der Mordnacht zurück auf die Lebenswege der Protagonisten und zeichnet das Porträt einer Gesellschaft nach, in der Massentourismus und Geistlosigkeit ungute Voraussetzungen für ein gelingendes Leben sind. Tragikomisch erzählt Jérôme Ferrari »vom Einheimischen und vom Reisenden«, wie der Roman ironisch bekennt, und spürt dabei in seiner bekannt kraftvollen, poetischen und nun auch bissig ironischen Sprache der Entstehung von Gewalt nach. Meisterhaft dringt er bis in die verborgenen Winkel der menschlichen Seele vor, wo die Enttäuschung, niemand anderer als man selbst zu sein, unser Handeln bestimmt.
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Form of Work
Johanna und Emil sind ein junges Paar. Er ist Däne, sie Schwedin. Als Johanna eine Nachricht auf Emils Handy von dessen aus Oslo stammender Ex-Freundin Nora entdeckt, löst deren Facebook-Profil bei ihr eine heftige Identitätskrise aus: Nora ist alles, was Johanna glaubt, nicht zu sein – schön bis zur Perfektion, ein Liebling der sozialen Medien, umgeben von strahlenden Menschen, kurz: vom Glück berührt. Von Eifersucht gepeinigt, beginnt Johanna, die seit ihrer Jugend heftige Unterleibsschmerzen plagen, Nora in deren digitaler Welt nachzuspüren. Es scheint, als tue sie alles dafür, sich selbst bei ihrem Versuch, Nora so nahe wie möglich zu kommen, zu verlieren. Als schließlich bei ihr Endometriose diagnostiziert und eine Operation erforderlich wird, ändert sich Johannas Blick auf ihren Körper, ihr Selbstverständnis und ihren Lebensentwurf radikal. Die schwedische Autorin Johanna Frid beleuchtet mit ihrem autofiktional gewürzten Debüt das Verhältnis zwischen Körper und digitaler Welt aus einer unerwarteten Perspektive neu. Im Ton einer schwarzen Komödie geschrieben, spart ihr Roman dabei nicht mit fein geschliffen Kommentaren zu den aktuellen Fragen und Lebenswirklichkeiten junger Menschen und ihrer Sinnsuche. Und schenkt uns wie nebenbei noch einen Einblick in skandinavische Identitätsdiskurse.
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Form of Work
Dona Alberti sitzt im Rollstuhl, kann ihre Hände kaum noch benutzen, und erzählt einem Aufnahmegerät aus ihrem Leben im Hotel Paraíso, einem Altenheim, wo sie aus freien Stücken lebt, seit ein banaler Unfall sie ihrer Selbständigkeit beraubt hat. Das sind die Koordinaten von Lídia Jorges jüngstem und vielleicht persönlichstem Roman. Die alte Dame erzählt von ihrem Alltag, den Auseinandersetzungen und Freundschaften mit jungen Pflegerinnen und anderen Mitbewohnern, ihrer heimliche Liebe zu einem Mann, der kurz darauf stirbt, ihre nächtlichen Kämpfe mit einem Alter Ego, das ihr schwindendes Wissen herausfordert. Immer wieder kreisen ihre Gefühle um die schwierige Liebe zur Tochter, einer Schriftstellerin, der sie vorwirft, nur deshalb nicht reich und berühmt zu sein, weil sie vom Elend Namenloser erzählt, anstatt endlich Heldentaten berühmter Menschen zu beschreiben. Der Generationskonflikt mit autobiographischen Zügen wird zum Verhandlungsort einer sozial fundierten Poetik. Erbarmen wirft ein kritisches Licht auf unsere Gegenwart, vermeidet aber frontale Angriffe und stellt die Leser stattdessen geschickt vor grundsätzliche Fragen: Was ist Wissen in einer Zeit der totalen Verfügbarkeit von Information? Was zählt wirklich im Leben angesichts der Tatsache, dass wir alle dem Tod entgegengehen? Welche Funktion hat das geschriebene Wort in diesem Zusammenhang? Erbarmen entwickelt einen subtilen Sog, dem man sich kaum widersetzen kann, denn Jorge erzählt meisterhaft von Dingen, die uns alle bevorstehen
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Der stark autobiografisch geprägte Roman Der Schlüssel zum Haus erzählt über drei Generationen die Geschichte einer jüdischen Familie, die von Vertreibung, Migration und Exil geprägt ist. Drei Länder werden in den Blick genommen: Der türkisch-jüdische Großvater verlässt seine Heimatstadt Istanbul, weil die von ihm geliebte Frau von ihrem Vater zwangsverheiratet wird. Er schwört der Liebe ab, wandert zu Verwandten nach Brasilien aus und baut sich dort eine neue Existenz und eine neue Familie auf. Seine jüngste Tochter ist die Mutter der Ich-Erzählerin. Während der brasilianischen Militärdiktatur engagiert sie sich politisch, kommt ins Gefängnis, wird dort gefoltert, kommt frei und flieht mit ihrem Mann nach Lissabon ins Exil. Dort kommt die Ich-Erzählerin zur Welt, doch ein Jahr nach ihrer Geburt kehrt die Familie nach Rio de Janeiro zurück. Nach dem frühen Tod der geliebten Mutter und einer toxischen, gewaltsamen Beziehung ist die Erzählerin traumatisiert und wie gelähmt. Sie will begreifen, was auf ihren Schultern lastet, etwas, für das sie sich nicht verantwortlich fühlt, das sie aber niederdrückt. Schreibend unternimmt sie den Versuch, sich von der quälenden Last der familiären Vergangenheit zu befreien. Ihr Großvater hat ihr den Schlüssel zum Haus seiner Familie übergegeben, und sie begibt sich auf eine Reise zu ihren Wurzeln erst nach Istanbul, dann nach Lissabon und letztendlich zur ihrer ureigenen Identität, an deren Ende eine tatsächlich glückende Liebe steht.
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Form of Work
Basierend auf einem Sexualverbrechen in Dessau, bei dem 2016 eine junge chinesische Studentin zu Tode gekommen ist, hat Luo Lingyuan einen Roman verfasst, der auf zwei Handlungssträngen basiert: Einerseits die Ankunft der jungen chinesischen Studentin in Deutschland und ihr Werdegang an der Dessauer Universität, ihre Freundschaften und ihre erste, zarte Liebe. Andererseits das Aufwachsen des Täters, sein soziales Umfeld, sein Konsum von Pornografie, sein brutales Denken und sein immer stärker wachsender Wahn einer Allverfügbarkeit des weiblichen Körpers.
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Form of Work
Die junge Lucja verlangt ihrem Körper Extremes ab. Sie gilt als aufstrebender Star des Nationalballetts in Warschau und steht an der Schwelle zu einer großen Karriere – aber wird sie die Hauptrolle tanzen im Fest des Feuers? Ihr Vater ist liebevoll, scheint jedoch immer stärker vor etwas zu flüchten und liebt es, in der Wohnung seines besten Freundes allein zu sein – hat er Angst vor der Zukunft oder vor der Vergangenheit? Ihre jüngere Schwester Anastasia, von Geburt an spastisch gelähmt, beobachtet aus dem Rollstuhl heraus das Leben. Klug, lustig und neugierig wie sie ist, blickt sie heiter auf die Welt, auf die äußeren wie inneren Bewegungen der Menschen, und lässt uns teilhaben an ihrer Fröhlichkeit und ihrem Optimus. Im Laufe ihres jungen Daseins hat Anastasia eines besonders gut gelernt: zu schauen, selbst mit den Augen der anderen. Und manchmal tut dieser Blick wirklich weh, denn er vermag an eine Frage zu rühren, die wie ein unsichtbares Band alle an einem wirklich freien Leben hindert: Was geschah mit der Mutter? Als eines Tages die temperamentvolle Nachbarin Josefina an die Tür klopft, nimmt das Leben der kleinen Familie eine unerwartete Wendung. Das Fest des Feuers ist eine intime Geschichte über das Überschreiten von Grenzen und den Preis, den man dafür zahlen muss. Über den Hunger des Lebens, die Konfrontation mit dem Unmöglichen und ein Familiengeheimnis, das viel zu lange verschwiegen wurde. Jakub Małecki erzählt auch hier wieder in der für ihn so typischen Sprache: klug, berührend, überraschend, voller Kraft und mit einer unfassbaren Empathie für seine Figuren
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Kurz nach Kriegsende verweigert Jan Łabendowicz einer vor der Roten Armee fliehenden Deutschen seine Hilfe. Sie verflucht ihn. Wenig später bringt seine Frau einen Jungen zur Welt – weiß wie Schnee. Als bei der Explosion einer Granate aus dem Zweiten Weltkrieg seine Tochter schwere Verbrennungen erleidet, erinnert sich Bronek Gelda mit Schrecken an den Augenblick, als eine Roma seine Tochter verfluchte. Die sich schicksalhaft kreuzenden Wege der beiden Familien Łabendowicz und Gelda bettet Małecki in die Landschaften und Lebensweisen der polnischen Provinz ein und verwebt die historischen Verwerfungen im Land mit den Obsessionen und Schwächen seiner Figuren. Während im Hintergrund die ›große Geschichte‹ vorbeizieht – der Zweite Weltkrieg, die Volksrepublik Polen, die demokratische Wende – führt uns Małecki immer tiefer in die Abgründe eines Familiengeheimnisses, das erst Sebastian, der Sohn der verfluchten Kinder, lüften wird. Unaufgeregt und fern jeder Sensationslust, fein und poetisch, erzählt Małecki von Menschen, die mit sich und der Welt hadern und deren ländliches Leben vom Wechselgang der Geschichte tief beeinflusst wird. Mit dem für ihn typisch empathischen Blick lässt uns Małecki seinen Figuren nahekommen und in ein Land eintauchen, das auf ein Jahrhundert dramatischer Veränderungen zurückblickt.
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Von den Seltenen Erden sind der Wissenschaft bislang 17 bekannt. Urs Mannhart erfindet eine weitere: Das Rapacitanium. Der Namen ist abgeleitet aus dem französischen rapacité, auf Deutsch: Habgier. Nomen est omen: Der Roman spielt mit der Annahme, die wohlstandsverliebte Schweiz werde selbst zum Kerngebiet des Abbaus Seltener Erden. Pascal Gschwind, verantwortlich für den globalen Handel mit Rapacitanium, hetzt auf internationale Konferenzen, während zu Hause seine Familie ihn kaum mehr zu Gesicht bekommt, und er steht schließlich vor einem Dilemma: Raubbau an der Natur, an seiner Familie und der eigenen Gesundheit versus Karriere und Geldgeschäfte. Als schließlich ein Berg am Thunersee droht zusammenzufallen, begreift Pascal Gschwind das Ausmaß der Zerstörung seines Handels.
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Sanjuanilla 2018. Ein junger Mann aus Barcelona kehrt dorthin zurück, wo seine Mutter groß geworden ist: nach Extremadura, eine der ländlichsten Regionen Spaniens. Er möchte Schafe hüten, um zu verstehen, wie seine Mutter zu dem Menschen wurde, der ihn großgezogen hat. Die neue Umgebung verändert den Städter nach und nach und öffnet ihm die Augen für andere Prioritäten. Ihm wird bewusst, wie sehr wir das Dasein aller Lebewesen mit unserem hektischen, konsumorientierten Lebensstil gefährden. Er beginnt sich zu verändern und lässt seinen Leser auf sehr persönliche Weise an diesem Wandel teilhaben. Martínez' Helden sind einfache Leute, die auf unterschiedlichste Weise versuchen, Tiere zu retten und im Einklang mit der Natur zu leben. Ihn treiben Fragen um, vor denen wir alle stehen: Können wir das Artensterben aufhalten? Was müssen wir dafür tun, was müssen wir unterlassen? Wie sähe ein wahrer Wandel aus? Werden wir eines Tages als einzige Spezies noch übrig bleiben, weil es uns nicht gelungen ist, die anderen zu retten? Dieses Buch ist ein Aufruf, es will Menschen ermutigen, nicht einfach dem Trott des Altbekannten zu folgen, sondern etwas Neues, in Wahrheit, etwas Altes zu wagen: ein einfaches Leben, nicht wider, sondern im Einklang mit der Natur!
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Viktor ist ein begabter Hamburger Architekt, der sich für eine naturnahe Bauweise einsetzt. Doch niemand scheint sich für seine Häuser aus Lehm zu interessieren. Kurz vor dem Bankrott ereilt ihn ein zunächst absurd anmutender Auftrag: Die mexikanische Kunstsammlerin Fernanda will ein neuartiges Museum mitten im Dschungel errichten, das die Möglichkeit eines harmonischen Verhältnisses zwischen Kunst, Wissenschaft und Natur auslotet. Das gewaltige Bauvorhaben und das fremde Land führen Viktor auf professionell und persönlich unsicheres Terrain. Er lernt die Unbeherrschbarkeit der Natur kennen, erlebt eine ihm neue Dimension menschlichen Begehrens, er kommt in Berührung mit politischer Gewalt, und er wird, ohne es zu begreifen, zum Spielball perverser Machtfantasien. Bis zur großen Eröffnung des Museums durchläuft er selbst eine Entwicklung, die aus dem abstrakt denkenden, melancholischen Misanthropen einen der Welt zugewandten, empathischen Menschen macht, der so etwas wie persönliches Glück empfinden kann.
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Rahels Reise ist die Geschichte einer jüdischen Großfamilie über fünf Generationen. Rahel wie auch ihr späterer Mann, Jacob Cohen, emigrierten Mitte der dreißiger Jahre als Kleinkinder in der Obhut ihrer Eltern und Großeltern aus Fürth respektive Hamburg in die USA, wo sie sich kennen und lieben lernen, eine Familie gründen und zu angesehenen Mitgliedern der amerikanischen Gesellschaft aufsteigen. Wir blicken ins Herz einer Familie, die dem Grauen des Nationalsozialismus entkommen ist, die das Leben feiert, Kunst und Musik liebt, und deren Mitglieder scheinbar alles übereinander wissen. Am Tisch der Familie wird gesprochen, diskutiert, verhandelt und mit Witz gefochten um die richtige Strategie im rechten Augenblick. Doch stimmt der Schein? Als Rahel Cohen schließlich Urgroßmutter ist, entscheidet sie sich, in ihre Geburtsstadt Fürth zu reisen – gegen den Willen ihres Mannes, der sich geschworen hat, das »Land der Mörder« nie wieder aufzusuchen. Rahel erfüllt damit den letzten Wunsch ihrer Mutter, ahnt jedoch nicht, dass sie auf ein Familiengeheimnis stoßen wird, das sie bis ins Mark erschüttert. Das Leben seiner jüdischen Familie und Großmutter hat C. Bernd Sucher zu einem Roman inspiriert, in dem er biographische und fiktionale Details zu einer Erzählung über die Liebe und die Kunst des Verzichts verwebt. Mit seiner umfassenden Familiensaga hat er einen Roman über Deutschland aus den 30er Jahren bis in die Gegenwart geschrieben, der von Witz geprägt ist, aber auch von berührenden und oftmals nachdenklich stimmenden Momenten.
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Mitternacht in Donezk widmet sich der komplexen Realität und den Fantasiewelten der zeitgenössischen Region Donbass, um die im Ukraine-Krieg von Anfang an hart gekämpft wird. Die literarische Qualität der berühmten polnischen Reportagen geht hier Hand in Hand mit einer gründlichen Recherche: Wizowska und Szymanik beschäftigen sich nicht nur mit dem aktuellen Geschehen, sondern auch mit der Vergangenheit der Region. Im Fokus stehen der Alltag der Einwohner sowie deren Hoffnungen und Ängste zwischen Normalität und Katastrophe. In Mitternacht in Donezk werden sowohl die Ästhetik von Shooter-Spielen als auch Parodien dystopischer B-Movies sowie der magische Realismus mit seinen Verstrickungen zwischen Träumen und Politik evoziert. Doch sind diese Textcollagen tatsächlich nur raffinierte literarische Mittel oder spiegeln sie vielmehr Erzählungen wider, die es den Menschen vor Ort ermöglichen, mit der grausamen Realität besser umzugehen?
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Madrid, in der Gegenwart: Zwei Menschen begegnen einander im Beichtstuhl einer kleinen Pfarrkirche am nordöstlichen Rand der Stadt, der eine ein Priester, der andere ein junger Mann, der offenbar schwer unter einer Sünde leidet, die er kaum auszusprechen vermag. Er flieht aus dem Beichtstuhl, kehrt aber am Folgetag zurück. Die immer intensiver werdenden Gespräche der beiden zeichnen allmählich ein Bild dessen, was diesen ›Sünder‹ tatsächlich quält. Die doppelte Abgründigkeit seiner Beichte zieht auch den Priester in die Kluft zwischen Wort und Tat und den Leser unweigerlich in einen Sog aus Fragen, die jeden einzelnen von uns betreffen: Ist unsere Liebe wirklich so selbstlos, wie wir glauben? Wie stark bedingen traumatische Ereignisse der Kindheit unsere Gefühlswelt? Wie sehr leiten ungelöste Probleme unser Handeln? Welche Macht übt die Gesellschaft aus, indem sie bestimmte Wirklichkeiten tabuisiert? Mit Genauigkeit und Einfühlungsvermögen widmet sich Steven Uhly einer Thematik, die seit Jahren weltweit für Schlagzeilen sorgt. Doch anders als die gängigen Litaneien von Schuld und Sühne zeigt seine äußerst persönliche Herangehensweise Räume auf, die auch denjenigen zugänglich sind, die viel zu früh ihre Unschuld verloren haben und deren gesamte Existenz dadurch zutiefst bedroht ist.
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Nachdem Echos Vater von einer mörderischen Strömung an den Küsten von Los Angeles in den Tod gerafft wird, sinkt die junge Frau in einen sie immer tiefer herabziehenden Strudel der Lähmung. Ohne wahre Freunde und belastet mit einer nicht unkomplizierten Beziehung zu ihrer Mutter, versucht die gescheiterte Schauspielerin, Trost zu finden, indem sie sich in den Leben von Fremden verliert. Als sie zufällig der Domina Orly begegnet, fühlt es sich für sie endlich so an, als hätte sie jemanden gefunden, der sie für das, was sie ist, hegt und schätzt. Doch Orlys gut fünfzigjähriger Houseboy, Piggy, ist noch nicht willens, jemand anderen an der intimen Beziehung zu seiner Herrin teilhaben zu lassen, für die er doch alles gegeben hat. In Permission erzählt Saskia Vogel die Liebesgeschichte von Menschen, die an ihren Erwartungen und Träumen erkrankt sind und im Reich der Erotik nach Ruhe und Heilung suchen. Durch die Landschaft des eigenen Begehrens straucheln sie geplagt von der Suche nach einer Antwort auf diese eine ihnen heilige Frage: Wie möchte ich geliebt werden? Saskia Vogel leuchtet mit tiefer psychologischer Kenntnis und zarter, aber klarer Sprache das Verhältnis zwischen Liebe, Gewalt und traumatischer Erfahrung aus und hat mit ihrem Debüt ein funkelndes, packendes Juwel der jüngeren feministischen Literatur zum Thema Sexualität und Gewalt geschaffen – ehrlich und intensiv!
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Ein Mann begegnet in Kairo scheinbar zufällig einem alten Freund, dem Amerikaner Simon Syros. Drei Jahre sind seit den Protesten auf dem Tahrir-Platz vergangen und dreizehn seit ihrer letzten Begegnung. Damals verschwand Simon spurlos aus einer Bar. Jetzt erzählt ihm der wiedergefundene Freund die Geschichte seiner großen Liebe zu Soad, einer berühmten ägyptischen Schauspielerin und Sängerin, mit der er in London bis zu ihrem Tod zusammenlebte, seiner gefährlichen Freundschaft zum Geheimdienstoffizier Sherif und seines Versuchs, Soad aus den Fängen des Militärs zu retten. Elf vollgeschriebene Hefte hat seine Geliebte zurückgelassen, als sie aus dem sechsten Stock ihres Wohnhauses in London in den Tod gestürzt war. War es der ägyptische Geheimdienst, war es Soads Depression? Hartnäckig hielt sich das Gerücht, sie habe ihre Memoiren geschrieben, in denen sie mit der Rolle des Militärs, das ihr Leben gesteuert und zerstört hat, abrechnet. Simon übergibt dem Erzähler die elf Hefte, und es wird klar, warum er nach Kairo zurückgekehrt ist: Er will Rache nehmen. Najem Wali hat Figuren wie die Sängerin Soad oder die des Geheimdienstoffiziers Sherif, der sie seit ihrer Kindheit für seine Machenschaften erpresst, nach realen Vorbildern gezeichnet. Er entfaltet ein facettenreiches Bild des ägyptischen Militärs, das seit 70 Jahren das Land mit aller Härte regiert, und er entlarvt dabei die machtpolitischen Herrschaftsmechanismen. Die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt in diesem Roman, denn wo Willkür und Lüge herrschen, ist es schwer, zwischen Henker und Opfer zu unterscheiden.
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